Eine kurze Reise in den Bryce Canyon
Vor ein paar Jahren bin ich im Osten der USA durch verschiedene Nationalparks gefahren. Obwohl der Bryce Canyon nicht auf der direkten Route von Las Vegas in die Canyonlands lag, war er doch einen kleinen Umweg wert. Dieses ist insbesondere dann der Fall, wenn noch etwas Schnee liegt, denn der Farbkontrast, den man mit Orange-Blau-Weiß bekommt, ist sehr beeindruckend.
Der Bryce Canyon National Park (offizielle engl. Nationalparkseite) liegt im Bundesstaat Utah im Westen der USA, ca. ein paar Stunden von Las Vegas entfernt und wird von den meisten Besuchern in einer Route nach dem Zion National Park besucht.
Markenzeichen dieses Nationalparks sind die farbigen Felspyramiden, den sogenannten Hoodoos, die an der Abbruchkante des Plateaus entstehen. Der Canyon liegt auf einer Höhe von ca. 2.400-2.700 Metern und vergleichsweise höher als der Zion-Nationalpark oder der Grand Canyon-Nationalpark. Deshalb kann es vorkommen, dass verschiedene Wanderwege oder sogar der Canyon noch Schneebedeckt ist, wenn man z.B. eine Reise um die Osterzeit herum plant. Wie die folgenden Bilder zeigen muss dieses nicht negativ sein, da ein schöner Kontrast zwischen dem gelb-roten Gestein, blauem Himmel und weißen Wolken und Schnee entstehen kann.